SHG Pilze - Hilfe zur Selbsthilfe für Menschen mit Pilzerkrankungen |
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Luftreiniger sind im Grunde nicht tatsächlich langfristig Erfolg versprechend, im Folgenden erklärt und Beispiele aufgeführt!
https://www.optima-luftreiniger.de/Luftr...treiniger-/120/
Dieser Luftreiniger hört sich von der Beschreibung insgesamt (sehr) gut an! Ich bin allerdings etwas skeptisch über die Angabe der Abdeckung der Raumgröße! Aber mit den angegebenen 6 verschiedenen Filtermöglichkeiten sogar mit UV-Lampe und Aktivkohlefilter, hört sich dieser Luftreiniger von der Beschreibung insgesamt sehr gut an und ist auch alles soweit logisch nachvollziehbar, also kein Hokuspokus. Der Preis ist meiner Meinung nach etwas zu hoch, weil dieser Luftreiniger leider nur sehr kleine Räume abdeckt! Für diese Raumgrößenangabe müsste er eher um die 50 bis 70 € kosten, aber der Preis an sich ist ja auch immer relativ, wenn Qualität und Effektivität sehr hoch sind.
oder: http://www.mediashop.tv/?view=M1599&partner=goop
Der zweite auf Leistungswasser basierende Luftreiniger hört sich ebenfalls sehr logisch und nachvollziehbar an. Der einzige Knackpunkt, wie auch schon hier im Forum angesprochen, ist, dass dieser Luftreiniger auf Wasserbasis funktioniert. Die große Rätselfrage besteht, wie viel Wasser - also Feuchtigkeit - in die Raumluft nach der Luftreinigung eingeführt wird? Das Gerät an sich sieht allerdings so aus, als ob tatsächlich relativ wenig feuchte Luft in den Raum nach der Luftreinigung eingeführt wird. Demzufolge wäre dieses Gerät gar nicht mal so dumm, erst recht von den Unterhaltskosten (Strom) und von den Folgekosten (Filter). Allerdings kann ich mir nicht tatsächlich vorstellen, dass durch diese Technik die Luft sehr gut gereinigt wird. Das Wasser muss ständig bewegt werden und eigentlich wird die Luft erst richtig gereinigt, wenn „die Luft direkt durch das Wasser“ (bildlich gesehen) geschleust wird. Ein Vergleich mit dem Regenschauer in der Natur veranschaulicht meine Sichtweise, denn unmittelbar nach dem Regenschauer ist die Luft sehr sauber, weil der „ganze Dreck“ mit dem Wasser auf den Boden fällt.
Ich hatte mir einen Luftreiniger in der Metro gekauft und hatte mich letztes Jahr auch vorher informiert. Mein Luftreiniger kostete im Angebot mit zusätzlichen 20 % Rabatt (Metroaktion) nur noch 60 €. Er ist aber für Raumgrößen bis 60 qm problemlos geeignet. Dieser Luftreiniger arbeitet ähnlich wie das erste Modell, allerdings mit 7 Filtern, aber nicht mit einer UV-Lampe. Vorteil bei meinem Modell ist, dass es mit einem empfindlichen Sensor (wahrscheinlich Fotosensor) arbeitet, und quasi selbst von der Luftreinigungsgeschwindigkeit auch automatisch arbeiten kann.
Und hierzu ist mir etwas Außergewöhnliches aufgefallen!
Ich wohnte im Winter in einer Ferienwohnung, die angeblich nicht schimmelpilzbelastet war, weil auch erst neu saniert und renoviert. Allerdings roch es auch immer nach Chemie unangenehm und die elektrischen Außenrollos waren von innen zum Teil hochgradig mit sichtbarem Schimmelbefall belastet. Allerdings ja außerhalb des Wohnraums! Warum waren aber diese Außenrollos von innen so hochgradig belastet? Es gibt nur eine Antwort darauf, dass auch die Räumlichkeiten mit Schimmel kontaminiert waren und auch behandelt worden sind und die Vermieterin mir das verschwiegen hatte, obwohl ich ausdrücklich nach schimmelpilzfreien bzw. nicht kontaminierten Wohnräumen angefragt hatte.
Ich hatte jedenfalls auch weiterhin extreme Beschwerden und Nasennebenhöhlenschwellungen und Schmerzen in dem Bereich.
Daraufhin kaufte ich mir diesen Luftreiniger mit diesem Sensor.
Und jetzt kommt die außergewöhnliche Beobachtung zu diesem Luftreiniger mit Sensor in Verbindung mit diesen scheinbar kontaminierten Wohnräumen!
Ich schaltete den Luftreiniger auf Automatik mit Sensoraktivität ein. Laut Beschreibung läuft der Luftreiniger auf höchster Stufe und reduziert dann nach und nach bis auf die unterste Luftreinigungsgeschwindigkeitsstufe. Das passierte aber bei mir ganz langsam und auf die niedrigste Stufe (langsame und leise Luftgeschwindigkeit) stellte der Luftreiniger sich anfangs nicht ein. Da auch relativ hohe Luftfeuchtigkeiten in diesen Räumen von mir beobachtet worden sind, hatte ich kräftig geheizt und lüftete im Abstand von ca. 1 bis 2 h mit Querlüftung fast aller Fenster für ca. 5 min. Die Luftfeuchtigkeiten „purzelten dann in den Keller“ und gleichzeitig stellte sich der Luftreiniger nach und nach innerhalb von dieser Lüftungszeit auf die geringste Stufe ein! Das heißt, die warme, feuchte Luft mit dem Feinstaub und den anhaftenden Schadstoffen wurde durch meine Lüftungsaktionen nach draußen transportiert und demzufolge kam saubere Luft in den Raum. Der Sensor (Fotosensor) erkannte keine hohen Feinstaubbelastungen mehr und regelte automatisch die Luftreinigungsgeschwindigkeit nach unten!
Und jetzt kommt die nächste außergewöhnliche Beobachtung, denn der Luftreiniger stellte die Luftreinigungsgeschwindigkeiten nach und nach wieder auf die höchste Stufe, als ich die Fenster wieder komplett geschlossen hatte. Der Luftreiniger reagierte also völlig entgegengesetzt, wie in der Beschreibung und wie er im „normalen“ Betrieb eigentlich arbeiten müsste! Aber nicht der Luftreiniger ist defekt oder arbeitet falsch, sondern es bestand wieder eine extrem hohe, kontinuierliche Feinstaubbelastung, verursacht durch die verdeckten Schimmelpilzbelastungen und deren Mykotoxine. Eine andere Erklärung gibt es nicht, denn ich hatte auch noch jeden Tag Staub gesaugt bzw. mit einem Swiffer feucht Staub gewischt. Und es war immer staubig und dreckig ohne eine ursächliche Erklärung. Selbst wenn ich nicht da war, war es sichtbar auf den Glasflächen und auf dem gefliesten Boden überall gleichmäßig staubig!
Fazit und Zusammenfassung:
Die Raumluftfeuchtigkeit sollte an sich mit einem Hygrometer regelmäßig beobachtet werden, weil eine Raumluftfeuchtigkeit über 60 % nicht vorteilhaft ist. Dauerhafte Raumluftfeuchtigkeiten ab ca. 70 % lassen relativ schnell Schimmelpilze entstehen. Demzufolge ist der kritische Raumluftfeuchtigkeitsbereich bei definitiv 60 bis 70 % zu sehen. Am angenehmsten für den Organismus sind Luftfeuchtigkeiten um die 50 % und eher niedriger (siehe sehr gute Wetterlagen insbesondere im Sommer und im Winter).
Im Sommer bei Sonnenschein, bei ca. 25 bis 30 °C sind durchschnittliche Luftfeuchtigkeiten von 50 % bis 30 % zu beobachten. Auch im Winter bei frostigen Wetterlagen mit Sonnenschein sind Luftfeuchtigkeiten von unter 50 % zu beobachten. Bei diesen Wetterlagen fühlen sich die meisten Menschen pudelwohl, aber auch unmittelbar nach Regenschauern!
Die Luftverbesserung ist bei der Benutzung des Luftreinigers zwar spürbar, aber die Geräuschkulisse ist nervig.
Solange man eine verdeckte Schimmelpilzbelastung mit kontinuierlichen Staubentwicklungen hat, hat man keine Chance, diese Staubbelastungen mit Geräten zu „bekämpfen“ und ihnen entgegen zu wirken. Tägliches Staubsaugen und Staub wischen ist erst einmal eher angebracht als das Aufstellen von Luftreinigern, denn diese können auch nur zusätzlich die Luft verbessern, aber eigentlich nur hauptsächlich in dem Bereich, wo die Luftreiniger auch aufgestellt werden, also eher nur im Umkreis von ca. 2 bis 3 m. Wenn die Wohnung in Ordnung ist, dann dürfte logischerweise gar nicht soviel Feinstaub entstehen!
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